7 Fragen an...Almuth Schult

7 Fragen an...Almuth Schult

Die deutsche Nationaltorhüterin und ERIMA Athletin Almuth Schult ist gerade mit dem VfL Wolfburg Pokalsieger 2016 geworden. Im ERIMA Interview erzählt sie exklusiv, was für sie zwischen den Pfosten und im Privatleben wichtig ist.


Wie bist du in deiner Jugend zum Fußball und dann schlussendlich zwischen die Pfosten gekommen?

Almuth: Ich bin die Jüngste von vier Geschwistern, mein nächst-älterer Bruder hat mit dem Fußball begonnen und das wollte die kleine Schwester dann mit fünf natürlich auch. In unserem Heimatverein dem FC SG Gartow habe ich dann angefangen zusammen mit Jungs zu kicken, zuerst in der Abwehr. Doch in der F-Jugend zog die Familie unseres Torwartes um und jeder wurde getestet, ich habe mich anscheinend am Besten angestellt und bin auf der Position geblieben.


Und was macht für dich eine gute Torhüterin aus?

Almuth: Ein guter Torwart zeichnet sich nicht nur dadurch aus mit guter Technik und Athletik den Tore zu verhindern, sondern in seiner Fähigkeit einer Mannschaft Ruhe zu geben und Souveränität auf dem Platz auszustrahlen.


Hast du einen Tipp für Nachwuchsfußballerinnen, die groß rauskommen wollen?

Almuth: Immer am Ball bleiben und vor allem nie den Spaß verlieren, wer hart arbeitet und selbstkritisch ist wird sein Ziel erreichen. Respekt ist ein wichtiger Partner.


Hast du vor deinen Spielen irgendwelche Rituale, die du immer durchführst?

Almuth: Kein spezielles Ritual, was immer vollzogen werden muss. Ich habe nur ein durch geplantes Aufwärmprogramm.


Welchen ERIMA TW-Handschuh spielst du und was macht für dich einen guten Torwarthandschuh aus?

Almuth: Ich spiele den Contact Ultra Grip 3.0, man muss sich beim ersten Anziehen schon im Handschuh wohl fühlen und die Passform muss relativ eng sein. Ich mag eine hohe Flexibilität, also kein Fingersave, und einen dickeren Schaum.


Was machst du, wenn du nicht auf dem Fußballplatz stehst?

Almuth: Bei der Familie oder Freunden sein, schlafen und kochen. Bei guten Wetter eine Runde mit meinem Motorrad drehen.


Wie würdest du folgenden Satz beenden? „Wenn ich keine Fußballerin geworden wäre, dann wäre ich jetzt…“

Wahrscheinlich voll im Berufsleben, wobei der Job sicher etwas mit Sport zu tun hätte oder zumindest mit dem Kontakt mit Menschen.


Vielen Dank, Almuth!

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