Gesund schwitzen im Sommer: Die besten Tipps für Sport bei hohen Temperaturen

Gesund schwitzen im Sommer: Die besten Tipps für Sport bei hohen Temperaturen

Jeder kennt es: Laut Trainingsplan müsste heute etwas getan werden, doch draußen brennt die Sonne bei über 30°C. Für viele ist das ein Grund, lieber in den eigenen kühlen vier Wänden zu bleiben und das Training ausfallen zu lassen. Doch Sport ist auch bei hohen Temperaturen möglich. Wir zeigen euch die besten Tipps, wie man auch im Sommer effektiv und vor allem gesund trainiert.


Hört auf euren Körper: Trainingsintensität und Leistungsvermögen

Wichtig ist auf den eigenen Körper zu hören. Der Körper verbraucht bei hohenTemperaturen schon im Ruhezustand deutlich mehr Energie als sonst. Deshalb sind wir bei heißem Wetter häufig so müde und kraftlos. Euer Training sollte daher entsprechend angepasst werden.

Trainiert mit niedrigerer Intensität, kürzerer Dauer und erwartet nicht, dass ihr eure normale Leistung erreicht. Hört auf die Signale eures Körpers! Wenn ihr euch extrem schwach fühlt oder Schwindelgefühle bekommt, dann stoppt das Training. Sonst ist die Gefahr hoch, einen Sonnenstich oder einen Hitzschlag zu erleiden. Wenn ihr oft genug in der Hitze trainiert, wird sich der Körper langsam aber sicher an die höheren Temperaturen gewöhnen. Ist dies der Fall, könnt ihr die Trainingsintensität wieder langsam steigern.

Nach dem Training solltet ihr auf jeden Fall eine Nachschwitzpause einlegen. Wenn ihr direkt aus der prallen Sonne unter die kalte Dusche springt, besteht die Gefahr, dass euer Kreislauf das Ganze nicht mitmacht. Wartet daher nach jeder Trainingseinheit etwa 15 Minuten, in denen der Körper langsam den Energieverbrauch herunterfährt.

Unterstützt euren Körper: Passende Sportkleidung und Laufshirts

Effektives Training egal bei welchem Wetter steht und fällt mit der richtigen Ausrüstung. Daher ist die passende Sportkleidung sehr wichtig.

Ihr solltet im Sommer kurze Laufshirts und Laufhosen tragen. Am besten in hellen Farben, da dunkle Kleidung die Sonnenstrahlen absorbiert und den Körper weiter aufwärmt. Idealerweise unterstützen Laufshirt und Laufhose die natürliche Temperaturregulierung des Körpers. Der Körper kühlt sich ab, indem Schweiß auf der Haut verdunstet. Daher sollte deine Sportkleidung besonders atmungsaktiv sein, damit diese Verdunstung nicht behindert wird.

Besonders geeignet sind Laufshirts aus leistungsstarken Kunstfaserstoffen. Laufshirts aus Polyester-Elasthan-Mischungen bieten die beste Luftzirkulation beim Sport. Die Stoffe nehmen den Schweiß auf und geben ihn schnell wieder an die Umgebung ab. Dadurch bleibt das Laufshirt weitestgehend trocken und ist angenehm zu tragen. Klassische Baumwollshirts dagegen saugen sich mit Flüssigkeit voll und werden schwerer. Zusätzlich zu Laufshirt und Laufhose sind Sonnenbrille mit UV-Schutz sowie eine Kappe für den Kopf hilfreich, um euch vor der Sonne zu schützen. Man kann die Kappe zusätzlich mit einem Nackentuch kombinieren, um den Nacken nicht der Gefahr eines Sonnenbrands auszusetzen.

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Schützt euren Körper: Die passenden Trainingsumstände

Die Höchsttemperaturen könnt ihr vermeiden, wenn ihr eure Trainingszeiten anpasst. Trainingseinheiten am frühen Morgen oder späten Abend, wenn die Sonne nicht senkrecht am Himmel steht, sind deutlich angenehmer. Wenn möglich, solltet ihr außerdem im Schatten trainieren. Bei der langen Zeit draußen in der Sonne ist es - vor allem beim Tragen von kurzer, wenig hautbedeckender Sportkleidung - wichtig, sich gründlich mit Sonnencreme einzucremen. Schon wenige Minuten ungeschützt in der Sonne können zu schmerzhaftem Sonnenbrand führen. Durch das viele Schwitzen ist das Trinken bei heißen Temperaturen essentiell. Das verlorene Wasser muss ersetzt werden, am besten durch Wasser mit wenig Kohlensäure oder Fruchtschorlen mit hohem Wassergehalt. Um auch die verlorengegangenen Mineralstoffe zu ersetzen, solltet ihr vermehrt Obst und Gemüse zu euch nehmen.

Als letztes sollte man sich vor dem Training die Ozonwerte in der Luft anschauen. Bei zu hoher Ozonkonzentration wird das Training erheblich schwerer und kann bisweilen sogar schädlich sein. Ab 180 Mikrogramm pro Kubikmeter sollte man nur noch mit einer sehr geringen Intensivität trainieren und ab 360 Mikrogramm pro Kubikmeter das Training sogar ganz aussetzen. Nachschlagen könnt ihr die Werte bei diversen Wetterseiten.

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Und jetzt geht es los: Ab nach Draußen!

Sport bei hohen Temperaturen bedarf einiges an Vorbereitung. Doch mit entsprechenden Vorkehrungen, passender Ausrüstung und genug Motivation, steht auch im Hochsommer der körperlichen Aktivität nichts im Wege. Denkt nur immer daran, dass euer Körper bei diesem Wetter an seine Belastungsgrenzen geht. Hört auf euren Körper und erwartet keine Topleistungen von ihm! Viel Spaß beim Schwitzen!

Welche Erfahrungen hast du bereits beim Sport im Sommer gemacht? Welche Sportkleidung kannst du empfehlen? Hast du weitere Tipps wie man das Training bei Hitze angenehm gestalten kann? Schreib deine Gedanken, Meinungen und Tricks in die Kommentare!

Eine Auswahl an Laufshirts, Laufhosen und Funktionswäsche findest du übrigens bei uns im ERIMA Shop.

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